OpenDANCE
Tanz im Kontakt
mit dir selbst,
den anderen,
und dem großen Ganzen
Ein weiter offener Raum zum Spielen mit Tanz und Bewegung
Im OpenDance tauchen wir gemeinsam ein in die wunderbaren Landschaften des freien Tanzes.
Wir sind eingeladen,
uns zu öffnen
und uns berühren zu lassen,
von dem, was sich gerade in uns und zwischen uns entfaltet
und in unserer Bewegung etwas von uns sichtbar werden zu lassen.
Wir tanzen allein, zu zweit oder zu vielen. Es gibt keine bestimmten Formen. Für alles ist Raum.
In der Regel beginnen wir aber mit dem „Eigentanz“, in dem wir ganz bei uns sind. Dabei ist die Musik meist ruhig oder meditativ und wir haben Zeit im Raum und unserem Körper anzukommen. Vielleicht sind die Augen erstmal geschlossen und wir lauschen auf unsere feinen Bewegungsimpulse, jeder in seiner eigenen Art und Geschwindigkeit. Langsam entwickelt sich daraus unser eigener momentaner Tanz.
Vielfältige Musik aus unterschiedlichen Genres schafft Atmosphären und Stimmungen, die unseren Tanz inspirieren. Bisweilen gibt es auch Impulse durch Worte und Texte, die in den Raum fließen. Vielleicht öffnen wir uns auch irgendwann einem oder mehreren Tanzenden und es entsteht eine spontane Begegnung im Tanz. Eventuell gibt es auch Impulse zur Bewegungsgestaltung, kleine Formen, die uns spielerisch miteinander in Kontakt bringen können.
Tanz löst innere Bewegung aus, Tanz verbindet.
OpenDance ist für Menschen jeden Alters und jeden Körpers.
Alles, was du brauchst ist Lust auf Bewegung im Kontakt mit dir selbst. Es ist absolut keine Tanzerfahrungen nötig.
Wir tanzen barfuß (oder in Tanzschuhen) und ohne Worte, um uns in diesem gehaltenen Raum ganz mit der Magie des Augenblicks zu verbinden, die sich durch unsere Tänze entfaltet.
Die Tanzzeit wird ca. 60 – 70 Minuten betragen. Vorher stimmen wir uns ein wenig ein und nachher gibt es noch ein kurzen Abschlussritual.
Ich lobe den Tanz,
denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge. Augustinus, 400 n.C.
Tanzen bedeutet, sich zu zeigen.
Den Körper einzusetzen, nicht alles zu kontrollieren, sondern loszulassen
und sich verletzlich zu machen.
Es braucht Mut,
die eigene Unsicherheit zu überwinden
und in der Bewegung etwas von seinem Inneren nach außen sichtbar zu machen.
Gleichzeitig ist Tanz ein Bild für Freiheit: Ich darf sein, wie ich bin.
Ich muss nicht erst alles verstehen, bevor ich mich bewegen darf. Ich darf Spaß daran haben.
Jonathan Hong
Pfarrer